WICK VapoRub Erkältungssalbe
Erkältung

WICK VapoRub Erkältungssalbe

Salbe
25 g
PZN: 04902188

Es ist schwierig, bei einer Erkältung zur nötigen Nachtruhe zu kommen: die Nase ist verstopft, der Hals kratzt und ist verschleimt, man muss ständig husten. Wenn Kinder nachts durch Erkältungssymptome aufwachen, fehlt dadurch oft der ganzen Familie der erholsame Schlaf.


Seit über 100 Jahren lindert die WICK VapoRub Erkältungssalbe dank ihrer Wirkstoffe Menthol, Campher, Terpentinöl und Eukalyptusöl effektiv unangenehme Erkältungssymptome.


Für erholsameren Schlaf trotz Erkältung. Lindert effektiv, ob Husten, Schnupfen, Heiserkeit oder Verschleimung. Die Dämpfe werden für bis zu 8 Stunden freigesetzt1, so dass die ganze Familie nachts schlafen kann und morgens erholter aufwacht trotz Erkältung.

 

1 P&G Internal Measurement, Science Data, 2019


Wirkstoff:

Campher, Eukalyptusöl, Menthol, Terpentinöl


Zusammensetzung:

100 g Salbe enthalten Levomenthol 2,82 g, racemischer Campher 5,46 g, gereinigtes Terpentinöl 4,71 g, Eucalyptusöl 1,35 g.


Sonstige Bestandteile:

Virginisches Wacholderholzöl
Thymol
Weißes Vaselin


WICK VapoRub Erkältungssalbe
Anwendungsgebiete: Zur Besserung des Befindens bei Erkältungsbeschwerden der Atemwege (Schnupfen, Heiserkeit, Entzündung der Bronchialschleimhaut mit Symptomen wie Husten und Verschleimung). Freiverkäuflich. Stand: März 2018


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


WICK Pharma, Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH, D-65823 Schwalbach


Anwendung

Für die ganze Familie: geeignet zur Auftragung auf Brust und Rücken ab 2 Jahren und zur Inhalation ab 6 Jahren. Bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren kann WICK VapoRub zusätzlich auf dem Hals aufgetragen und leicht massierend verrieben werden. Zur Besserung des Befindens bei Erkältungsbeschwerden der Atemwege (Schnupfen, Heiserkeit, Entzündung der Bronchialschleimhaut mit Symptomen wie Husten und Verschleimung).

Art der Anwendung

Nur äußerlich oder zum Inhalieren anwenden.

Gegenanzeigen

  • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile.
  • Anwendung auf Schleimhäuten, vorgeschädigter oder entzündeter Haut, offenen Wunden, Verbrennungen oder bei Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthem.
  • Asthma bronchiale und Keuchhusten, sowie Pseudokrupp und andere Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen (beim Einatmen können die Wirkstoffe ihrerseits zu einer Verkrampfung der Bronchialmuskulatur führen).
  • Bei akuter Lungenentzündung nicht als Inhalation anwenden.
  • Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren (Gefahr eines Stimmritzenkrampfes).
  • Bei Kindern unter 6 Jahren nicht zur Inhalation anwenden.

Schwangerschaft

Es liegen keine Daten für die Verwendung von WICK VapoRub Erkältungssalbe in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Auswirkung auf Schwangerschaft und/oder Geburt und postnatale Entwicklung vor. Die Reproduktionstoxizität der einzelnen Wirkstoffe von WICK VapoRub Erkältungssalbe ist bisher nicht hinreichend abgeklärt. Andererseits sind im Rahmen weltweiter Anwendung des Arzneimittels über mehr als 100 Jahre keinerlei Anzeichen für eine fruchtschädigende Wirkung bekannt geworden. WICK VapoRub Erkältungssalbe sollte daher während der Schwangerschaft nur nach strenger ärztlicher Abwägung von Nutzen und möglichen Nebenwirkungen auf Mutter und Kind erfolgen.

Stillzeit

WICK VapoRub darf während der Stillzeit nicht im Bereich der Brust der stillenden Mutter angewendet werden, da das Risiko eines Stimmritzenkrampfes beim Kind während des Trinkens nicht ausgeschlossen werden kann.

Nebenwirkungen

Über die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen können keine Angaben gemacht werden, da hierzu nur sehr wenige Einzelfallberichte aus spontanen Nebenwirkungsmeldungen über 30 Jahre, aber keine Daten aus klinischen Prüfungen vorliegen.

 

Systemorganklasse Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Erkrankungen des Immunsystems Überempfindlichkeitsreaktion der Haut, Kontaktekzem
Psychiatrische Erkrankungen Halluzination
Erkrankungen des Nervensystems Krampfanfall
Augenerkrankungen Augenreizung (bei Inhalation)
Erkrankungen der Atemwege, des
Brustraums und Mediastinums
Bei Inhalation: Hustenreiz, Bronchospasmus verstärkt, Atemwegsobstruktion mit pfeifender
Atmung, Atembeschwerden, Atemnot, asthmaähnliche Zustände bis hin zum Atemstillstand
Erkrankungen der Haut und des
Unterhautzellgewebes
Erythem, Hautreizung; Schleimhautreizung (bei Inhalation)
Allgemeine Erkrankungen und
Beschwerden am Verabreichungsort
Verbrennungen am Applikationsort

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem

 

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 Bonn
Website: http://www.bfarm.de

 

anzuzeigen.

Wechselwirkungen

Eucalyptusöl bewirkt eine Induktion des fremdstoffabbauenden Enzymsystems in der Leber. Die Wirkungen anderer Arzneimittel können deshalb abgeschwächt und/oder verkürzt werden. Dies kann bei großflächiger und/oder langfristiger Anwendung aufgrund einer Aufnahme größerer Wirkstoffmengen durch die Haut nicht ausgeschlossen werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Nur äußerlich oder zum Inhalieren verwenden! Nicht schlucken! Nicht im Gesicht anwenden! Kontakt mit Augen, Nase und Mund vermeiden.


Salbe nicht als festen Verband anlegen und nicht zusammen mit Wärmekissen oder anderer Art von Wärme anwenden.


Insgesamt sollte darauf geachtet werden, dass nach dem Einreiben die Hände gereinigt werden und danach nicht mehr mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen. Es könnten sonst Salbenreste in die Augen gelangen und dort Reizungen verursachen.


Bei Anwendung als Inhalation: nicht mit kochendem Wasser verwenden und niemals im Mikrowellenherd erhitzen!

Dosierung

Einreibung
Erwachsene und Kinder über 12 Jahren: 2 – 4 mal täglich eine 2 bis 3 teelöffelgroße Menge.


Kinder von 6 – 12 Jahren: 2 – 4 mal täglich eine 1 bis 2 teelöffelgroße Menge.


Kinder von 2 – 5 Jahren: 2 – 3 mal täglich eine ½ bis 1 teelöffelgroße Menge.


WICK VapoRub bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren auf Brust, Hals und Rücken auftragen und leicht massierend verreiben. Bei Kindern von 2 – 5 Jahren nur auf Brust und Rücken auftragen, nicht im Bereich von Nase und Gesicht.


Das Tragen von lockerer Kleidung erleichtert das Einatmen der Dämpfe. Die Anwendung empfiehlt sich besonders vor dem Schlafengehen,
da WICK VapoRub die ätherischen Öle über mehrere Stunden lang freisetzt.


Inhalation
Für besonders intensive Erleichterung kann WICK VapoRub auch als Inhalation angewendet werden.

 

Erwachsene und Kinder (nicht unter 6 Jahren!): 1 – 2 Teelöffel in eine Schale oder ein anderes Gefäß mit großer Oberfläche geben. ½ Liter Wasser erhitzen (niemals im Mikrowellenherd) und sehr heiß, aber nicht kochend in das Gefäß geben. Es entwickeln sich Dämpfe, die 10 – 15 Minuten lang eingeatmet werden. Währenddessen darf das Wasser nicht weiter erhitzt werden; nach Gebrauch nicht wiedererhitzen. Kinder während der Inhalation nicht unbeaufsichtigt lassen, da Verbrühungsgefahr besteht. Bei der Inhalation empfiehlt es sich, die Augen zu schließen bzw. abzudecken, um eine mögliche Reizung der Augenbindehaut zu vermeiden.


Bei Beschwerden, die länger als 3 – 5 Tage anhalten, bei Atemnot, bei Kopfschmerzen, bei Fieber oder eitrigem/blutigem Auswurf oder Nasensekret muss dringend ein Arzt aufgesucht werden.

Hersteller:

INHABER DER ZULASSUNG


WICK Pharma
Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH
65823 Schwalbach am Taunus

06196 89-01

letzte Aktualisierung am  05.12.2024 - 10:27 Uhr
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