Remifemin plus Johanniskraut
Wechseljahresbeschwerden

Remifemin plus Johanniskraut

Filmtablette
100 Stück
PZN: 11517226

Remifemin plus Johanniskraut ist die beste pflanzliche Empfehlung bei stärkeren und betont psychischen Wechseljahresbeschwerden. Grundlage der Wirksamkeit von Remi­femin plus Johanniskraut ist der einzigartige isopropanolische Spezial­extrakt (iCR) aus dem Wurzelstock der nord­amerikan­ischen Trauben­silber­kerze, in der höchst­en zu­ge­lassenen Dosier­ung. Der zu­sätz­liche Wirk­stoff Johannis­kraut hilft da­bei, auch see­lische Pro­bleme von An­fang an in den Griff zu be­­kommen.

 

Natürlich stark. Ohne Hormone.

  • pflanzlich wirksame Alternative zur Hormontherapie

Bestätigte Wirksamkeit & Sicherheit1  

  • über 35 klinischen Studien mit mehr als 13.000 Patientinnen​

 

Millionenfach bewährter iCR-Spezialextrakt1,2,3

  • weltweit am besten erforscht

 

Quelle: 1 Castelo-Branco C et al., Climacteric 2021; 24 (2): 109–119. 2Beer et al., Evid Based Complement Alternat Med 2013, Article ID 860602. 3Beer AM, Z Phytother 2015; 36 (1): 10–17.


Wirkstoff:

Trockenextrakt aus Johanniskraut und Cimicifugawurzelstock


Zusammensetzung:

1 Filmtablette enthält als arzneilich wirksame Bestandteile:

  • 70 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (3,5 – 6 : 1), Auszugsmittel: Ethanol 60 % (V/V) und
  • 3,75 mg Trockenextrakt aus Cimicifugawurzelstock (6 – 11 : 1), Auszugsmittel: 2-Propanol 40 % (V/V).

Sonstige Bestandteile:

Mikrokristalline Cellulose, Glyceroldibehenat (Ph. Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid,

Lactose-Monohydrat, Lactose, Poly(vinylalkohol), (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojabohne), Xant hangummi, Talkum, Farbstoffe: Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid E 172, Indigocarmin E 132


Warnhinweise:

1 Filmtablette enthält 163 mg Lactose und 0,5 mg (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojabohne)


Remifemin® plus Johanniskraut

Anwendungsgebiete: zur Linderung von Hitzewallungen und übermäßigem Schwitzen in den Wechseljahren, wenn diese Symptome mit zusätzlichen psychischen Wechseljahresbeschwerden wie z.B. Verstimmungszuständen, Nervosität und Reizbarkeit einhergehen. Warnhinweis: 1 Filmtablette enthält 163 mg Lactose und 0,5 mg (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojabohne). Packungsbeilage beachten!


Anwendung

Remifemin® plus Johanniskraut ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden.

Remifemin® plus Johanniskraut wird angewendet in den Wechseljahren zur Linderung von Hitzewallungen und übermäßigem Schwitzen, wenn diese Symptome mit zusätzlichen psychischen Wechseljahresbeschwerden wie z.B. Verstimmungszuständen, Nervosität und Reizbarkeit einhergehen.

Art der Anwendung

Die Filmtabletten werden morgens und abends unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen. Sie können die Filmtabletten unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.

Dauer der Anwendung

Die Wirkung von Remifemin® plus Johanniskraut tritt nicht sofort ein. Eine Besserung der Beschwerden zeigt sich im Allgemeinen nach 2 bis 4 Wochen. Es empfiehlt sich, Remifemin® plus Johanniskraut über mehrere Monate einzunehmen, jedoch ohne ärztlichen Rat nicht länger als 6 Monate. Bestehen die psychischen Wechseljahresbeschwerden nach 6 Wochen unverändert fort, sollte ebenfalls ärztlicher Rat eingeholt werden

Hinweis

Wenn Sie eine größere Menge Remifemin® plus Johanniskraut eingenommen haben, als Sie sollten:

Über akute Vergiftungen durch Johanniskraut/Cimicifuga-Präparate beim Menschen ist bisher nicht berichtet worden. Bei Einnahme erheblicher Überdosen sollten Sie sich für die Dauer von 1 - 2 Wochen vor Sonnenlicht bzw. vor UV-Bestrahlung schützen. Die beschriebenen Nebenwirkungen können verstärkt auftreten. Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt halten.

 

Wenn Sie die Einnahme von Remifemin® plus Johanniskraut vergessen haben:

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme zur gewohnten Zeit und in der normalen Dosierung fort.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

Remifemin® plus Johanniskraut darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Cimicifugawurzelstock, Johanniskraut, Soja, Erdnuss oder einen der genannten sonstigen Bestandteile von Remifemin® plus Johanniskraut sind.
  • wenn Sie gleichzeitig mit einem anderen Arzneimittel behandelt werden, welches einen der folgenden Arzneistoffe bzw. einen Arzneistoff aus einer der folgenden Stoffgruppen enthält:

a)  Arzneimittel zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Transplantaten

  • Ciclosporin
  • Tacrolimus zur innerlichen Anwendung

b) Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder Aids

  • Proteinase-Hemmer wie Indinavir und Fosamprenavir

c) Zytostatika wie Irinotecan

d) Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung

  • Warfarin

Schwangerschaft

Fragen Sie vor der Einnahme von Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Es liegen keine angemessenen Daten für die Beurteilung der Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Deshalb wird die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.

 

Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung eine wirksame nicht hormonelle Verhütungsmethode in Erwägung ziehen

Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Es liegen keine angemessenen Daten für die Beurteilung der Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Deshalb wird die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.

 

Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung eine wirksame nicht hormonelle Verhütungsmethode in Erwägung ziehen

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann auch Remifemin® plus Johanniskraut Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

 

Mögliche Nebenwirkungen:

Selten: (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) Magen-Darm-Beschwerden (dyspeptische Beschwerden, Durchfall) und allergische Reaktionen der Haut (Nesselsucht, Hautjucken, Hautausschlag).

 

Häufigkeit nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) Fälle von Leberschädigungen (einschließlich Hepatitis, Gelbsucht sowie Störungen der Leberfunktionstests) bei der Anwendung von Cimicifugahaltigen Arzneimitteln, Erhöhung der Leberwerte (Transaminasen), Schwellungen im Gesicht oder an den Gliedmaßen (Gesichts- oder periphere Ödeme), Gewichtszunahme, Sonnenbrand-ähnliche Reaktion der Haut vor allem bei hell-häutigen Personen nach starker UV-Bestrahlung ohne ausreichenden Sonnenschutz, Müdigkeit oder Unruhe

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

 

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 Bonn

Website: http://www.bfarm.de

 

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Infor-mationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wechselwirkungen

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.

 

Aufgrund von möglichen Wechselwirkungen dürfen Sie Remifemin® plus Johanniskraut nicht mit den bereits unter Abschnitt 2.1 aufgeführten Arzneimitteln einnehmen.

 

Remifemin® plus Johanniskraut kann mit zahlreichen anderen Arzneistoffen in Wechselwir-kung treten. Es kann die Konzentration dieser Stoffe im Blut senken, wodurch ihre Wirksam-keit abgeschwächt wird.

 

Dazu gehören folgende Arzneistoffe:

  • Digoxin
  • Simvastatin
  • Fexofenadin
  • Benzodiazepine
  • Methadon
  • Hormonelle Empfängnisverhütungsmittel (Kontrazeptiva, z. B. "Pille"), außerdem
  • andere Arzneimittel gegen Depressionen wie Amitriptylin

 

Remifemin® plus Johanniskraut kann serotonerge Effekte (wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Angst, Ruhelosigkeit, Verwirrtheit) verstärken, wenn es mit den folgenden Arzneistoffen kombiniert wird:

andere Antidepressiva vom SRI- bzw. SSRI-Typ wie:

  • Paroxetin
  • Sertralin sowie Buspiron und Triptane.

 

Bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die die Lichtempfindlichkeit erhö-hen (photosensibilisierend wirken), ist eine Verstärkung der schädigenden Lichtwirkungen (phototoxische Wirkungen) möglich.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Remifemin® plus Johanniskraut ist erforderlich,

  • wenn Ihre Leber vorgeschädigt ist (siehe Abschnitt "Nebenwirkungen"). Dann sollten Sie Remifemin® plus Johanniskraut nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen.
  • wenn Zeichen einer Leberschädigung auftreten (Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, starke Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Appetitverlust, Müdigkeit). Dann sollten Sie die Einnahme von Remifemin® plus Johanniskraut sofort beenden und einen Arzt aufsuchen.
  • wenn Sie wegen Brustkrebs oder anderer hormonabhängiger Tumore in Behandlung sind oder waren. In diesen Fällen sollten Sie Remifemin® plus Johanniskraut nicht ohne ärztlichen Rat einnehmen.
  • wenn Sie östrogenhaltige Medikamente einnehmen. Dann sollten Sie Remifemin® plus Johanniskraut nicht ohne ärztlichen Rat einnehmen.
  • wenn Ihre Regelblutung gestört ist bzw. nach einer Pause von mindestens 12 Monaten erneut auftritt, wenn Sie vaginale Blutungen unklarer Ursache oder anhaltende unklare Beschwerden haben oder andere Beschwerden neu auftreten. Dann sollten Sie einen Arzt aufsuchen. In diesen Fällen kann es sich um Erkrankungen handeln, die von einem Arzt abgeklärt werden müssen.

 

Arzneimittel, die wie Remifemin® plus Johanniskraut Bestandteile aus Johanniskraut (Hypericum) enthalten, können mit anderen Arzneistoffen in Wechselwirkung treten: Wirkstoffe aus Hypericum können die Ausscheidung anderer Arzneistoffe beschleunigen und dadurch die Wirksamkeit dieser anderen Stoffe herabsetzen. Wirkstoffe aus Hypericum können aber auch die Konzentration eines sog. ‚Botenstoffes' (des Serotonins) im Gehirn heraufsetzen, sodass dieser Stoff u. U. unerwünschte Wirkungen entfalten kann, insbesondere bei Kombination mit anderen Arzneimitteln gegen Depressionen

 

Falls Sie bereits Remifemin® plus Johanniskraut anwenden, sollten Sie hierüber Ihren Arzt informieren, wenn er Ihnen ein weiteres Medikament verordnet oder wenn Sie selbst ein Arz-neimittel zusätzlich einnehmen wollen. In bestimmten Fällen ist zu erwägen, die Behandlung mit Remifemin® plus Johanniskraut zu beenden.

 

  • Bei Frauen, die hormonelle Empfängnisverhütungsmittel anwenden (z.B. "die Pille") und gleichzeitig Remifemin® plus Johanniskraut einnehmen, können Zwischenblutungen als Folge einer Wechselwirkung auftreten. Die Sicherheit der hormonellen Empfängnisverhütung kann herabgesetzt sein, sodass zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen ergriffen werden sollten.
  • Vor geplanten operativen Eingriffen mit einer Voll- oder Teilnarkose sollten Sie mindestens 1 - 2 Wochen vorher mit Ihrem Arzt sprechen, um mögliche Wechselwirkungen der verwendeten Präparate auszuschließen. In diesem Fall sollte Remifemin® plus Johanniskraut mindestens eine Woche vor dem operativen Eingriff abgesetzt werden.
  • Während der Anwendung von Remifemin® plus Johanniskraut sollten Sie übermäßige Sonnenbestrahlung und den Besuch von Solarien vermeiden.

Dosierung

Zu Beginn der Behandlung (in den ersten 8 Wochen)

2-mal täglich 2 Filmtabletten

 

Ab der 9. Woche

2-mal täglich 1 Filmtablette.

 

Aufgrund der Indikation ist eine Anwendung bei Kindern, Jugendlichen und Männern nicht vorgesehen.

 

Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.

Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes

Selten: Magen-Darm-Beschwerden (dyspeptische Beschwerden, Durchfall)

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten: Allergische Reaktionen der Haut (Nesselsucht, Hautjucken, Hautausschlag) Häufigkeit nicht bekannt: Sonnenbrandähnliche Reaktion der Haut vor allem bei hellhäutigen Personen nach starker UV Bestrahlung ohne ausreichenden Sonnenschutz

Für Personen die an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden

Häufigkeit nicht bekannt: Falle von Leberschädigungen bei Anwendung von Cimicifugahaltigen Arzneimitteln. Erhöhung der Leberwerte (Transaminasen)

Hersteller:

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG

Bahnhofstraße 35, 38259 Salzgitter

Telefon: +49 5341 307-0

Telefax: +49 5341 307-124

E-Mail: info[at]schaper-bruemmer.de

www.schaper-bruemmer.de

 

 

Mitvertrieb:

MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG

Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn

E-Mail: info[at]medice.de

www.medice.de

 

02371 937-0

02371 937-106

letzte Aktualisierung am  29.06.2023 - 15:47 Uhr
Meine LINDA Apotheke