Lemocin gegen Halsschmerzen
Halsschmerzen

Lemocin gegen Halsschmerzen

Lutschtabletten
20 Stück
PZN: 12397155

Bei den ersten Anzeichen von Halsschmerzen und Schluckbeschwerden:

Es kratzt im Hals, die Stimme ist belegt und das Schlucken fällt schwer. Bereits die ersten Halsschmerzsymptome stören und erschweren den Alltag. Gerade bei Familien oder berufstätigen Eltern können Entzündungen des Mund- und Rachenraums den Alltag erschweren.  Daher ist Lemocin® bereits bei den ersten Anzeichen von Halsschmerzen gut geeignet. Es wirkt schmerzstillend, antibakteriell und desinfizierend. Lemocin® mit leckerem Limonengeschmack ist für die ganze Familie ab 5 Jahren geeignet.

  • Wirkt schmerzstillend durch Lidocain
  • Wirkt antibakteriell und antiseptisch durch Tyrothricin + Cetrimoniumbromid
  • Sehr gute Verträglichkeit und angenehm im Geschmack
  • Ab 5 Jahren geeignet

Wirkstoff:

Lidocain, Cetrimoniumbromid, Tyrothricin


Zusammensetzung:

1 Lutschtablette enthält:

  • Tyrothricin 4 mg (entsprechend Gramicidin 800 I.E.)
  • Cetrimoniumbromid 2 mg

Lidocain 1 mg


Sonstige Bestandteile:
  • Sorbitol; Citronensäure; Talkum (E171);
  • Zitronenaroma; Guargalactomannan
  • (Ph.Eur.); Chinolingelb (E104); Magnesiumstearat
  • (Ph.Eur.); Hochdisperses Siliciumdioxid;
  • Saccharin-Natrium; Grünlack (E132); Pfefferminzaroma.

Anwendung

Zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut.

Art der Anwendung

Zur Anwendung in der Mundhöhle.

Lemocin® gegen Halsschmerzen beim Lutschen langsam im Mund bewegen, nicht in

der Backentasche zergehen lassen. Die Lutschtabletten nicht kauen oder schlucken.

Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat anwenden. Maximale Anwendungsdauer: 7 Tage.

Dauer der Anwendung

Kinder von 5 bis 11 Jahren

Eine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen.

Maximale Tagesgesamtdosis: 3 Lutschtabletten.

 

Lemocin® gegen Halsschmerzen darf bei Kindern unter 5 Jahren nicht angewendet werden.

 

Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene

Eine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen.

Maximale Tagesgesamtdosis: 8 Lutschtabletten

Die empfohlene Dosierung nicht überschreiten. Es sollte die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten erforderlichen Zeitraum angewendet werden.

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, Pfefferminzaroma, andere Lokalanästhetika vom Amid-Typ oder einen der sonstigen Bestandteile.

Diese Darreichungsform (Lutschtablette) ist kontraindiziert für die Anwendung bei Kindern unter 5 Jahren.

Schwangerschaft

Lemocin® sollte während der Schwangerschaft nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden und nur nachdem dieser den Nutzen der Behandlung gegenüber den Risiken abgewogen hat.

Stillzeit

Lemocin® sollte während der Stillzeit nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden und nur nachdem dieser den Nutzen der Behandlung gegenüber den Risiken abgewogen hat.

Nebenwirkungen

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

 

Sehr häufig (≥1/10)

Häufig (≥1/100 bis <1/10)

Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100)

Selten (≥1/10.000 bis <1/1.000)

Sehr selten (<1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Nebenwirkungen, die nach dem Inverkehrbringen festgestellt wurden, sind nachstehend aufgeführt. Da diese Meldungen freiwillig stattfinden (Populationsgröße unbekannt), ist die Häufigkeit dieser Reaktionen nicht bekannt, aber wahrscheinlich selten oder sehr selten.

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlichkeitsreaktionen.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Beschwerden im Mund, Übelkeit.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Ausschlag, Pruritus.

Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Pfefferminzöl Überempfindlichkeitsreaktionen

(einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de

 anzuzeigen.

Wechselwirkungen

Bisher nicht bekannt.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Lemocin® gegen Halsschmerzen sollte nicht während oder direkt vor dem Essen oder Trinken angewendet werden: Die lokalanästhetische Wirkung von Lidocain kann zu einem vorübergehenden Taubheitsgefühl in Mund und Rachen führen und das Schlucken beeinträchtigen. Nicht zusammen mit anionischen Substanzen anwenden, z.B. Zahnpasten, da die Wirksamkeit von Cetrimonium hierdurch verringert werden kann. Daher sollte Lemocin® gegen Halsschmerzen nicht unmittelbar vor oder nach dem Zähneputzen angewendet werden. Mit Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit offenen Wunden oder Schädigungen der Mund- und Rachenschleimhaut, wie z.B.Schnitte, Platzwunden oder aktiv blutenden Wunden. Die Anwendung von Antibiotika kann zu einem vermehrten Wachstum nicht empfindlicher Organismen führen. Es wurde bei der Anwendung von Antibiotika im Allgemeinen über pseudomembranöse Kolitis mit leichtem bis lebensbedrohlichem Schweregrad berichtet. Daher ist es wichtig, bei Patienten, bei denen während oder nach der Anwendung von Antibiotika Durchfall auftritt, die Diagnose zu überprüfen. Die Anwendung ist abzubrechen und weitere Untersuchungen durchzuführen, wenn

  • während der Therapie neue Infektionen durch Bakterien oder Pilze auftreten
  • ein längerer oder starker Durchfall auftritt, oder wenn der Patient unter Bauchkrämpfen leidet.

Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen/erhalten. Sorbitol kann Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen und kann eine leicht laxierende Wirkung haben. Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Lutschtablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

 

Kinder

Lemocin® gegen Halsschmerzen sollte beim Lutschen im Mund bewegt werden, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Daher sollte bei der Anwendung bei Kindern darauf geachtet werden, dass diese die Fähigkeit des kontrollierten Lutschens bereits erworben haben.

Dosierung

Kinder von 5 bis 11 Jahren

Eine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen.

Maximale Tagesgesamtdosis: 3 Lutschtabletten.

 

Lemocin® gegen Halsschmerzen darf bei Kindern unter 5 Jahren nicht angewendet werden.

 

Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene

Eine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen.

Maximale Tagesgesamtdosis: 8 Lutschtabletten

Die empfohlene Dosierung nicht überschreiten. Es sollte die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten erforderlichen Zeitraum angewendet werden.

Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes

Beschwerden im Mund, Übelkeit.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Ausschlag, Pruritus.

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlichkeitsreaktionen.

Hersteller:

STADA Consumer Health Deutschland GmbH

Stadastraße 2 – 18

61118 Bad Vilbel

Telefon: 06101 603-0

Telefax: 06101 603-259

Internet: www.stada.de

letzte Aktualisierung am  24.09.2024 - 11:42 Uhr
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