Verdauungsprobleme, Infekte oder Stimmungsschwankungen?
Für viele Beschwerden könnte die Ursache im Darm liegen. Dort steuern Milliarden von Mikroorganismen die vielfältigsten Funktionen. Das Darm-Mikrobiom, auch Darmflora, ist ein wahres Wunderwerk. Es kann das Immunsystem und sogar die seelische Verfassung fördern.
Die Darmgesundheit hat also großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Aber wie können wir das Mikrobiom unterstützen?
Hier kommen Probiotika und Präbiotika ins Spiel. Erfahren Sie, warum eine gesunde Ernährung so wichtig ist.
Das Mikrobiom bezeichnet die Mikroorganismen, die unseren Darm besiedeln. Es besteht aus Milliarden von Bakterien, Viren und Pilzen, die im Gleichgewicht zusammenwirken. Diese Mikroorganismen übernehmen wichtige Funktionen:
10 Tipps für einen gesunden Darm
Ballaststoffe
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen helfen, Darmerkrankungen frühzeitig zu erkennen und das Risiko für Darmkrebs zu senken. Ab 50 Jahren haben Frauen und Männer Anspruch auf folgende Untersuchungen (bei familiärem Risiko früher):
Zweimal im Abstand von zehn Jahren. Polypen können früh entdeckt und direkt entfernt werden.
Für gesetzlich Versicherte alle zwei Jahre.
Anhaltende Beschwerden wie Blut im Stuhl, unerklärlichem Gewichtsverlust oder anhaltenden Verdauungsproblemen sollten immer ärztlich abgeklärt werden.